Unter Kernsanierung versteht man die vollständige Erneuerung aller wasserführenden Netze der Technischen Gebäudeausrüstung wie Trinkwasser, Abwasser und Heizung. Während Kellernetze vergleichsweise kostengünstig ausgetauscht werden können, verursachen Sanierungen der Steigstränge und Verteilungsleitungen in den Wohnungen hohe Nebenbaukosten und Nutzungseinschränkungen im Bereich des Sondereigentums.
Spätestens bei der vermehrten Zunahme von Schäden durch Wasseraustritte und der damit einhergehenden Erhöhung des Selbstbehalts durch den Versicherer bzw. des kompletten Verlustes des Versicherungsschutzes durch Kündigung kommt das Thema Kernsanierung auf die Tagesordnung.
Dieses Worst-Case-Szenario versuchen wir jedoch durch unsere Arbeit möglichst zu vermeiden. Hierfür wird mittels passender Antworten dem jeweiligen Schadensfall angemessen begegnet.
Sollte die Kernsanierung jedoch nicht mehr zu vermeiden sein, sollte das Beste aus der Situation gemacht werden. Dies bedeutet, sich umfangreiche Gedanken darüber zu machen, wie ein neues Versorgungsnetz zukunftssicher, wirtschaftlich und nachhaltig gestaltet werden kann.
Mittels detaillierter Bauzeitpläne finden wir kostengünstige Lösungen für die Bauphase, um die Versorgungseinschränkungen für alle Bewohner zeitlich so gering wie möglich zu halten.